
Deine Musik sichtbar machen: Selbstvermarktung mit Herz und Struktur
Viele Musiker*innen sagen mir im Musik Coaching: „Ich will nicht aufdringlich wirken. Ich will, dass meine Musik für sich spricht.“
Aber hier ist die Realität im Musikbusiness:
Wenn du nicht sichtbar wirst, wirst du übersehen – selbst mit großartiger Musik.
Selbstvermarktung heißt nicht: ständig posten, schreien oder sich verbiegen.
Es bedeutet: Du machst für andere greifbar, was du wirklich tust – mit Klarheit, Authentizität und Struktur.

Sichtbar bleiben, auch wenn du zweifelst: Wie du durch kreative Krisen gehst
Es ist Montagmorgen. Du öffnest Instagram, scrollst – und siehst:
Alle anderen posten. Gigs. Studiosessions. Hochwertige Videos. Erfolgsstories.
Und du?
Du hast nichts geplant. Keine Energie für einen Beitrag. Keine Lust auf Sichtbarkeit. Du fühlst dich klein, verglichen, überfordert. Und dann denkst du: Vielleicht sollte ich einfach mal gar nichts posten. Vielleicht braucht es mich gar nicht da draußen.

Wenn du alles infrage stellst: Dein persönlicher Wendepunkt im Musikleben
Kennst du diesen Moment?
Du kommst von einem Auftritt zurück – es war okay, vielleicht sogar gut. Die Leute haben geklatscht. Und trotzdem sitzt du danach allein in der Küche und fragst dich: Wofür mache ich das alles eigentlich?
Du bist erschöpft. Du hast investiert – Zeit, Geld, Herzblut. Und trotzdem fühlt es sich an, als würdest du auf der Stelle treten. Dein Release ist draußen, aber nichts „passiert“. Die Booking-Anfragen bleiben aus. Auf Social Media läuft es nur mittelmäßig. Und langsam schleicht sich der Gedanke ein: Was, wenn ich einfach nicht gut genug bin?

Social Media für Musiker*innen: Echte Sichtbarkeit aufbauen
„Ich will sichtbar sein – aber es fühlt sich so unangenehm an.“ Diesen Satz höre ich in fast jedem Musik Coaching. Und ich verstehe ihn. Denn Social Media für Musiker*innen ist kein Selbstläufer. Es braucht Mut, Klarheit und vor allem: einen echten inneren Antrieb.
Wenn du Social Media nicht nur als Pflicht, sondern als Bühne für deine Werte, deine Musik und deine Energie nutzen willst – dann ist jetzt der Moment, neu zu denken.

Dein Musikjahr planen: Rückblick & Ausblick als Power-Tool
Ich liebe diesen Moment im Spätsommer, wenn alles ein bisschen ruhiger wird. Für mich ist das die perfekte Zeit, um einen ehrlichen Blick auf mein Musikjahr zu werfen – und zu entscheiden, wie ich in den nächsten Monaten noch wachsen will.
Viele Musiker*innen denken bei Planung an Druck, Struktur und starre Deadlines. Aber für mich ist Planung ein Akt der Selbstermächtigung. Du nimmst dein kreatives Business in die Hand – und gestaltest aktiv, was du wirklich willst.

Träum groß: Wie du als Musiker*in den Weg in die Charts vorbereitest
Ich weiß, du hast diesen Gedanken vielleicht auch schon gehabt: „Was wäre, wenn mein Song es wirklich in die Charts schafft?“ Vielleicht hast du ihn gleich wieder zur Seite geschoben, weil er zu groß, zu unrealistisch oder zu „Mainstream“ klingt.
Aber ich sage dir heute etwas: Du darfst diesen Traum haben. Du darfst ihn behalten. Und du darfst daran arbeiten, ihn in dein ganz eigenes Musikbusiness zu integrieren – egal ob du aus München, Berlin oder einem kleinen Dorf kommst, ob du Independent unterwegs bist oder ein kleines Team hast.

Back on Track – Fokus und Klarheit nach dem Sommer
Der Sommer war laut, voller Eindrücke, vielleicht auch etwas chaotisch. Und jetzt? Sitzt du da mit deiner To-do-Liste, ein paar offenen Booking-Mails, deinem halb aktualisierten EPK – und fragst dich: Wo fang ich an?
Genau hier beginnt der Moment, in dem du wieder bei dir ankommst. Der Übergang vom Sommer in den Herbst ist wie ein leiser Reminder: Du darfst zurück in den Fokus finden. Nicht mit Druck, sondern mit Bewusstsein.
Ich empfehle dir diesen sanften Restart. Für dich als Musiker*in, für dein kreatives Business, für deine innere Klarheit.

Perfekte Mails für Booker*innen: So stichst du heraus
Viele Musikerinnen tun sich schwer mit Booking. Nicht wegen mangelnder Qualität, sondern weil sie nicht wissen, wie sie sich selbst präsentieren sollen. Gerade im Musikbusiness, wo täglich Dutzende Anfragen reinkommen, braucht es mehr als einen guten Song – es braucht Verbindung.
Im Musik Coaching sage ich oft: Schreib keine Bewerbung, schreib eine Einladung. Wenn du Booking Tipps suchst, fang bei deiner Sprache an. Wer bist du als Musikerin? Was willst du musikalisch sagen? Und wie willst du als Künstlerin wirken?

Booking-Phase: Wie du Veranstalter jetzt erreichst
Der Herbst ist die wichtigste Zeit im Musikbusiness, wenn du gebucht werden willst. Veranstaltende sitzen jetzt wieder an ihren Kalendern und planen das nächste Jahr. Wenn du als Musiker*in im Booking wahrgenommen werden willst, ist September deine Chance.
Viele Musiker*innen fragen mich im Musik Coaching: Wie schreibe ich überhaupt Veranstalterinnen an? Wie funktioniert Musik Promotion ohne Management? Und die ehrliche Antwort ist: Du brauchst kein großes Team – du brauchst Klarheit.

So kommst du in den Booking-Flow für 2026
Es ist Ende August, und du spürst vielleicht schon dieses Kribbeln: Der Herbst kommt, die Veranstaltenden sind bald wieder ansprechbar – und du willst gebucht werden.
Jetzt ist der perfekte Moment, um dich strukturiert und entspannt auf die Booking-Phase für 2026 vorzubereiten.
Zuerst: Schau, was du schon hast. Vielleicht ein gutes Livevideo, ein schönes Feedback von einem Gig, ein paar neue Fotos. Du musst nicht alles neu erfinden. Manchmal geht es nur darum, vorhandenes Material gut zu sortieren.

Zeit für deinen Check-in: Kreatives Zwischenfazit
Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die lauten Festivalwochen klingen langsam aus, und der Kalender zeigt auf Herbst. Vielleicht hattest du eine Tour, ein paar gute Gigs – vielleicht war’s auch ruhiger als gedacht. So oder so: Jetzt ist der richtige Moment für einen kleinen Zwischenstopp.
Ich nenne das gern einen kreativen Check-in.

So bringst du dein EPK in die perfekte Form
Ich sehe es immer wieder in meinen Coachings: Musikerinnen, die großartige Musik machen, aber an einem einzigen PDF-Dokument scheitern. Nicht, weil sie es nicht können – sondern weil sie das Gefühl haben, es müsste perfekt sein.
Aber dein EPK – dein Electronic Press Kit – muss vor allem eins: dich greifbar machen. Kein Hochglanz, kein Marketing-Kauderwelsch, sondern Klarheit.

Kleine Gigs, große Wirkung: Präsenz im Spätsommer
Ich erinnere mich noch an einen Spätsommer-Gig irgendwo zwischen Feldern, Getränkewagen und einer Bühne auf Paletten. Es waren vielleicht 40 Leute da, und ich wusste: Kein Licht, keine große Technik, kein Glamour. Und trotzdem – ich hab jede Sekunde geliebt.
Denn Präsenz entsteht nicht durch Größe. Sie entsteht durch Verbindung.
Viele denken, kleine Bühnen seien weniger „wert“. Doch sie können ein echter Gamechanger für deine Entwicklung sein. Hier übst du Nähe, reagierst direkt auf dein Publikum, lernst, auf dich selbst zu vertrauen – ohne Sicherheitsnetz.

Sichtbar als Musikerin: Warum der Sommer ideal ist
Es gibt diese seltsame Lücke zwischen „ich will sichtbar sein“ und „ich will nicht zu laut sein“. Viele Musikerinnen kennen das. Wir wollen gehört werden, aber nicht nerven. Wir wollen Präsenz zeigen, aber ohne uns aufzudrängen.
Gerade im Sommer, wenn die Aufmerksamkeitsspanne im Internet gefühlt bei drei Sekunden liegt, denken viele: Bringt doch eh nichts. Aber weißt du was? Genau deshalb ist es deine Zeit.
Im August wird alles etwas langsamer. Und das bedeutet: Deine Stimme kann klarer durchklingen. Ohne Lärm. Ohne Konkurrenz.

Sommerloch? So bleibst du kreativ und fokussiert
Der August kann sich für viele Musikerinnen seltsam anfühlen. Die großen Festivals sind gelaufen, in den Städten ist es stiller, und während andere Urlaub machen, fühlt es sich an, als würde alles irgendwie stehen bleiben. Kein Konzert, keine neue Anfrage, keine Bewegung auf Social Media – und plötzlich zweifelt man an allem.
Dieses sogenannte Sommerloch ist nichts Ungewöhnliches. Aber es bedeutet nicht, dass du „nicht gut genug“ bist oder dass deine Karriere stehen bleibt. Es ist einfach nur: eine Pause im Außen. Und genau deshalb ist es die perfekte Zeit, im Inneren aktiv zu werden.

Jetzt sichtbar werden: August als Branding-Geheimtipp
Der August ist für viele Veranstaltende eine ruhige Zeit. Es ist Ferienzeit, die großen Festivals laufen, die Mailpostfächer sind nicht mehr so voll. Genau das ist deine Chance, dich jetzt zu zeigen – ohne im Rauschen unterzugehen.
Statt zu warten, bis alle im September wieder aktiv werden, kannst du im August leise wirken – aber sichtbar bleiben.

Booking-Vorbereitung: So überzeugst du mit deinem EPK
Wenn du im Herbst und Winter gebucht werden willst, ist jetzt die Zeit, dein EPK – dein Electronic Press Kit – auf Vordermann zu bringen. Denn Booker*innen, Festivalbüros und Veranstaltende treffen ihre Entscheidungen oft Monate im Voraus. Und du hast genau eine Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Ein gutes EPK zeigt nicht nur, wer du bist, sondern warum man dich buchen sollte. Es ist dein digitales Bühnenbild.

Selbstfürsorge auf Tour: Wie du stabil bleibst
Touren bedeuten Freiheit, Applaus und Aufregung. Aber sie bringen auch Müdigkeit, Unruhe und den ständigen Wechsel von Orten, Betten und Menschen mit sich. Gerade als Musikerin brauchst du ein starkes Fundament, um dich nicht zwischen Auftritt und Aftershow zu verlieren.
Selbstfürsorge ist dabei kein Luxus, sondern die Grundlage dafür, dass du dein Potenzial wirklich leben kannst – und gesund bleibst.

Warum dein Netzwerk auf Festivals Gold wert ist
Festivals sind mehr als nur eine Bühne. Sie sind ein Treffpunkt für Menschen, die das Musikbusiness gestalten. Während du dich auf deinen Auftritt konzentrierst, laufen um dich herum Gespräche, Verbindungen, spontane Begegnungen. Und genau hier liegt deine größte Chance, sichtbar zu werden – nicht nur auf der Bühne, sondern im Gedächtnis derer, die entscheiden.

Tourleben im Sommer: Was niemand dir vorher sagt
Du träumst vom Sommer auf Tour? Jeden Abend ein neuer Ort, Applaus, Sonnenuntergänge und spannende Begegnungen. Ja – all das kann stimmen. Aber das Tourleben hat auch Seiten, über die selten gesprochen wird. Vor allem als Musikerin.
In diesem Artikel teile ich Erfahrungen, die du nicht in Musikschulen lernst – und die dich auf deiner nächsten Sommertour stärken werden.