Zeit für deinen Check-in: Kreatives Zwischenfazit
Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die lauten Festivalwochen klingen langsam aus, und der Kalender zeigt auf Herbst. Vielleicht hattest du eine Tour, ein paar gute Gigs – vielleicht war’s auch ruhiger als gedacht. So oder so: Jetzt ist der richtige Moment für einen kleinen Zwischenstopp.
Ich nenne das gern einen kreativen Check-in.
So bringst du dein EPK in die perfekte Form
Ich sehe es immer wieder in meinen Coachings: Musikerinnen, die großartige Musik machen, aber an einem einzigen PDF-Dokument scheitern. Nicht, weil sie es nicht können – sondern weil sie das Gefühl haben, es müsste perfekt sein.
Aber dein EPK – dein Electronic Press Kit – muss vor allem eins: dich greifbar machen. Kein Hochglanz, kein Marketing-Kauderwelsch, sondern Klarheit.
Kleine Gigs, große Wirkung: Präsenz im Spätsommer
Ich erinnere mich noch an einen Spätsommer-Gig irgendwo zwischen Feldern, Getränkewagen und einer Bühne auf Paletten. Es waren vielleicht 40 Leute da, und ich wusste: Kein Licht, keine große Technik, kein Glamour. Und trotzdem – ich hab jede Sekunde geliebt.
Denn Präsenz entsteht nicht durch Größe. Sie entsteht durch Verbindung.
Viele denken, kleine Bühnen seien weniger „wert“. Doch sie können ein echter Gamechanger für deine Entwicklung sein. Hier übst du Nähe, reagierst direkt auf dein Publikum, lernst, auf dich selbst zu vertrauen – ohne Sicherheitsnetz.
Sichtbar als Musikerin: Warum der Sommer ideal ist
Es gibt diese seltsame Lücke zwischen „ich will sichtbar sein“ und „ich will nicht zu laut sein“. Viele Musikerinnen kennen das. Wir wollen gehört werden, aber nicht nerven. Wir wollen Präsenz zeigen, aber ohne uns aufzudrängen.
Gerade im Sommer, wenn die Aufmerksamkeitsspanne im Internet gefühlt bei drei Sekunden liegt, denken viele: Bringt doch eh nichts. Aber weißt du was? Genau deshalb ist es deine Zeit.
Im August wird alles etwas langsamer. Und das bedeutet: Deine Stimme kann klarer durchklingen. Ohne Lärm. Ohne Konkurrenz.
Sommerloch? So bleibst du kreativ und fokussiert
Der August kann sich für viele Musikerinnen seltsam anfühlen. Die großen Festivals sind gelaufen, in den Städten ist es stiller, und während andere Urlaub machen, fühlt es sich an, als würde alles irgendwie stehen bleiben. Kein Konzert, keine neue Anfrage, keine Bewegung auf Social Media – und plötzlich zweifelt man an allem.
Dieses sogenannte Sommerloch ist nichts Ungewöhnliches. Aber es bedeutet nicht, dass du „nicht gut genug“ bist oder dass deine Karriere stehen bleibt. Es ist einfach nur: eine Pause im Außen. Und genau deshalb ist es die perfekte Zeit, im Inneren aktiv zu werden.
Jetzt sichtbar werden: August als Branding-Geheimtipp
Der August ist für viele Veranstaltende eine ruhige Zeit. Es ist Ferienzeit, die großen Festivals laufen, die Mailpostfächer sind nicht mehr so voll. Genau das ist deine Chance, dich jetzt zu zeigen – ohne im Rauschen unterzugehen.
Statt zu warten, bis alle im September wieder aktiv werden, kannst du im August leise wirken – aber sichtbar bleiben.
Booking-Vorbereitung: So überzeugst du mit deinem EPK
Wenn du im Herbst und Winter gebucht werden willst, ist jetzt die Zeit, dein EPK – dein Electronic Press Kit – auf Vordermann zu bringen. Denn Booker*innen, Festivalbüros und Veranstaltende treffen ihre Entscheidungen oft Monate im Voraus. Und du hast genau eine Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Ein gutes EPK zeigt nicht nur, wer du bist, sondern warum man dich buchen sollte. Es ist dein digitales Bühnenbild.
Selbstfürsorge auf Tour: Wie du stabil bleibst
Touren bedeuten Freiheit, Applaus und Aufregung. Aber sie bringen auch Müdigkeit, Unruhe und den ständigen Wechsel von Orten, Betten und Menschen mit sich. Gerade als Musikerin brauchst du ein starkes Fundament, um dich nicht zwischen Auftritt und Aftershow zu verlieren.
Selbstfürsorge ist dabei kein Luxus, sondern die Grundlage dafür, dass du dein Potenzial wirklich leben kannst – und gesund bleibst.
Warum dein Netzwerk auf Festivals Gold wert ist
Festivals sind mehr als nur eine Bühne. Sie sind ein Treffpunkt für Menschen, die das Musikbusiness gestalten. Während du dich auf deinen Auftritt konzentrierst, laufen um dich herum Gespräche, Verbindungen, spontane Begegnungen. Und genau hier liegt deine größte Chance, sichtbar zu werden – nicht nur auf der Bühne, sondern im Gedächtnis derer, die entscheiden.
Tourleben im Sommer: Was niemand dir vorher sagt
Du träumst vom Sommer auf Tour? Jeden Abend ein neuer Ort, Applaus, Sonnenuntergänge und spannende Begegnungen. Ja – all das kann stimmen. Aber das Tourleben hat auch Seiten, über die selten gesprochen wird. Vor allem als Musikerin.
In diesem Artikel teile ich Erfahrungen, die du nicht in Musikschulen lernst – und die dich auf deiner nächsten Sommertour stärken werden.
Festival-Bühnen meistern: Was du im Hochsommer brauchst
Die Festivalsaison ist für viele Musikerinnen ein lang ersehntes Highlight. Große Bühnen, neue Gesichter, Sonne im Gesicht und der Nervenkitzel kurz vor dem Auftritt – ein Sommertraum. Doch genau dieser Traum kann schnell zur Herausforderung werden, wenn du nicht gut vorbereitet bist. Denn die Realität auf Festival-Bühnen unterscheidet sich stark vom kleinen Club-Gig.
Warum Talent nicht reicht
Die 3 Säulen eines erfolgreichen Musiker-Business
Viele Musiker:innen denken:
„Wenn meine Musik gut genug ist, werde ich schon entdeckt!“
Doch leider funktioniert das Musikbusiness heute anders.
Talent ist wichtig – aber ohne die richtigen Strategien bleibt es ungehört.
Die Social-Media-Falle für Künstler*innen:
Warum du dich wie ein Versager fühlst – und wie du deine Kraft zurückholst
Bist du eher Künstler*in Typ 1 oder Typ 2?
Typ 1 sagt:
„Social Media macht mich fertig.“
„Ich bekomme keine Reichweite.“
„Es fühlt sich einfach nur frustrierend an.“
Typ 2 sagt:
„Social Media ist meine größte Chance.“
„Ich erreiche Menschen mit meiner Kunst.“
„Ich liebe, was durch Content möglich wird.“
Warum die 80/20-Regel dein Branding retten kann
„Ich weiß nicht, wer ich bin – ich hab so viele Facetten!“
Warum genau das dein Branding als Musiker*in unscharf macht – und wie du’s besser machst
Ich hatte mal wieder die gleiche Frage in meiner Community:
„Ich weiß gar nicht, wer ich eigentlich bin. Ich hab so viele Facetten – was davon soll ich zeigen?“