Tourleben im Sommer: Was niemand dir vorher sagt

Du träumst vom Sommer auf Tour? Jeden Abend ein neuer Ort, Applaus, Sonnenuntergänge und spannende Begegnungen. Ja – all das kann stimmen. Aber das Tourleben hat auch Seiten, über die selten gesprochen wird. Vor allem als Musikerin.

In diesem Artikel teile ich Erfahrungen, die du nicht in Musikschulen lernst – und die dich auf deiner nächsten Sommertour stärken werden.

Der Tourbus ist kein Wellness-Resort

Kaum Schlaf, viele Menschen auf engem Raum, täglich neue Herausforderungen. Als Musikerin brauchst du mehr als gutes Equipment – du brauchst Tools, die dich emotional und körperlich stabil halten.

Was du wirklich wissen solltest:

  1. Grenzen setzen ist essenziell:
    Auch wenn du im Team unterwegs bist – du darfst Pausen einfordern. Du darfst Nein sagen. Du darfst dich ausklinken.

  2. Routinen geben dir Halt:
    Kleine Rituale wie Journaling am Morgen oder 10 Minuten Stimmtraining täglich halten dich bei dir. Gerade wenn draußen alles unplanbar wirkt.

  3. Tourleben ist kein Vergleichsspiel:
    Jeder verarbeitet Tour anders. Manche feiern jeden Abend, andere ziehen sich zurück. Finde deinen eigenen Rhythmus. Du musst niemandem etwas beweisen.

  4. Orte verschwimmen – du nicht:
    Halte Momente fest: Fotos, Audio-Memos, kurze Texte. Sie helfen dir, dich zu erinnern – nicht nur an die Orte, sondern an deine Entwicklung als Künstlerin.

  5. Tour-Müdigkeit ist real:
    Manchmal fühlt sich alles schwer an. Das ist okay. Was zählt: Wie du dich um dich selbst kümmerst – auch ohne Sofa und eigene Küche.

Warum das Thema jetzt wichtig ist:

Der Sommer ist da, Touren laufen – und viele denken: „Ich muss das genießen.“ Doch genießen bedeutet nicht immer „alles super“. Manchmal bedeutet es: Es bewusst erleben. Auch die schwierigen Seiten.

Wenn du Unterstützung für dein Musikerinnenleben auf Tour brauchst, hol dir Impulse über meinen Newsletter oder vereinbare ein Strategiegespräch.

Liebe Grüße,

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