Booking-Vorbereitung: So überzeugst du mit deinem EPK

Wenn du im Herbst und Winter gebucht werden willst, ist jetzt die Zeit, dein EPK – dein Electronic Press Kit – auf Vordermann zu bringen. Denn Booker*innen, Festivalbüros und Veranstaltende treffen ihre Entscheidungen oft Monate im Voraus. Und du hast genau eine Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Ein gutes EPK zeigt nicht nur, wer du bist, sondern warum man dich buchen sollte. Es ist dein digitales Bühnenbild.

Hier sind fünf Punkte, die dein EPK enthalten sollte und was du dabei vermeiden solltest:

  1. Ein überzeugendes Künstlerprofil
    Schreib klar, wer du bist, was du machst, und was dein Projekt besonders macht. Lass unnötiges Pathos weg. Dein Text soll Lust machen, dich zu erleben nicht verwirren.

  2. Professionelle Fotos
    Mindestens ein Porträt und ein Livefoto in hoher Qualität. Bilder sprechen schneller als Texte. Achte darauf, dass sie dich so zeigen, wie du dich auf der Bühne präsentierst.

  3. Live-Video oder Trailer
    Booker*innen wollen dich erleben. Ein kurzer, authentischer Mitschnitt oder ein stimmungsvoller Zusammenschnitt reicht oft schon. Wichtig: Der Sound muss stimmen.

  4. Relevante Fakten
    Wo hast du gespielt? Welche Presse gibt es über dich? Gab es Airplay oder Spotify-Erfolge? Zeig, dass du arbeitest und Menschen dich ernst nehmen.

  5. Kontakt und Call-to-Action
    Mach es leicht, dich zu buchen. Schreib klar: „Bei Booking-Anfragen gerne per Mail an ...“ oder binde ein Anfrageformular ein. Kein Umweg über drei Links.

Warum ist das Thema gerade jetzt wichtig?
Weil viele Musiker*innen erst an ihr EPK denken, wenn die Bewerbungsfrist fast vorbei ist. Wenn du jetzt dranbleibst, bist du den meisten schon einen Schritt voraus.

Wenn du dein EPK noch strukturierter aufbauen willst, dann schau dir mein Template an oder buch dir ein Feedback-Gespräch.

Liebe Grüße

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