Social Media für Musiker*innen: Echte Sichtbarkeit aufbauen

„Ich will sichtbar sein – aber es fühlt sich so unangenehm an.“ Diesen Satz höre ich in fast jedem Musik Coaching. Und ich verstehe ihn. Denn Social Media für Musiker*innen ist kein Selbstläufer. Es braucht Mut, Klarheit und vor allem: einen echten inneren Antrieb.

Wenn du Social Media nicht nur als Pflicht, sondern als Bühne für deine Werte, deine Musik und deine Energie nutzen willst – dann ist jetzt der Moment, neu zu denken.

Hier sind vier Gedanken, die dir helfen können:

1. Sichtbarkeit ist kein Ego-Ding – sie ist ein Beziehungstool
Du musst nicht alles teilen. Aber du darfst sichtbar machen, was du wirklich fühlst, denkst, entwickelst. Menschen folgen dir nicht wegen deiner Produktivität – sie bleiben, wenn du sie berührst.

2. Deine Kanäle sind Teil deines Musikbusiness
Social Media ist nicht die Ablenkung vom Wesentlichen – es ist Teil davon. Booking, Musik Promotion, Festivalbewerbungen – alles beginnt oft mit einem Insta-Profil oder einer YouTube-Recherche. Je klarer du dich zeigst, desto leichter wirst du gebucht.

3. Planbarkeit schafft Freiheit
Du musst nicht täglich posten. Aber du solltest wissen, warum du etwas postest. Ein Wochenplan mit drei Beiträgen, die zu dir passen – das reicht oft völlig aus. Social Media für kreative Selbstständige darf einfach sein. Du brauchst kein Hochglanz – du brauchst Konsistenz.

4. Dein Content darf dir Freude machen
Wenn du keine Lust auf Reels hast, dann teil lieber ein ehrliches Foto mit einem starken Text. Wenn du gerne sprichst, dann nutze Stories oder Podcasts. Es geht nicht um Trends – es geht um dich. Das ist Bühnenpräsenz im digitalen Raum.

Du bist keine Influencerin. Du bist Musiker*in. Und deine Sichtbarkeit darf genau das zeigen – klar, nahbar, stark.

Wenn du dir wünschst, gemeinsam deine Social Media Präsenz aufzubauen oder zu ordnen, dann melde dich gern. Ich helfe dir, dich sichtbar zu machen – ohne dich zu verlieren.

Liebe Grüße

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