Wie du deine Songs sichtbar machst – ohne dich zu verlieren
Du hast einen Song geschrieben, aufgenommen, gemischt und jetzt ist er fertig.
Aber wie kommt er in die Welt?
Und wie bleibst du bei dir, während du ihn sichtbar machst?
Für viele Musiker*innen ist genau das die größte Herausforderung im Musikbusiness:
Wie kann ich meine Musik vermarkten, ohne mich selbst auszubrennen oder zum Werbe-Roboter zu werden?
Gerade als unabhängige Musiker*in, vielleicht aus München oder irgendwo zwischen USA und Deutschland, ist das Thema Musik Promotion oft mit Druck verbunden. Aber Sichtbarkeit muss nicht unecht sein.
Hier sind meine besten Tipps, wie du deine Musik sichtbar machst, mit Haltung und Klarheit:
1. Finde deine „Marketing-Stimme“, nicht nur deinen Sound
Du musst auf Social Media nicht schreien. Aber du solltest klar sein.
Was bedeutet der Song für dich? Was willst du anderen damit geben?
Erzähl diese Geschichte. Persönlich. Einfach.
„Ich habe diesen Song geschrieben, als ich an mir selbst gezweifelt habe und ich hoffe, er gibt dir heute Kraft.“
Das wirkt mehr als jeder Hashtag.
2. Plane smart – statt dauerhaft präsent zu sein
Du brauchst keinen 30-Tage-Content-Marathon.
Stattdessen: 3 gute Posts rund um deinen Song (Teaser, Hintergrund, Release).
Und 1–2 Follow-Ups in den nächsten Wochen (Live-Video, Fan-Reaktion, Behind-the-Scenes).
So bleibst du sichtbar ohne dich zu verlieren.
3. Nutze Tools, aber wähle gezielt
Ja, ein gutes EPK, ein Pressetext, eine Spotify Bio helfen.
Aber du brauchst nicht alles auf einmal.
Starte mit einem Mini-Presskit:
Cover
Link zu deinem Song
3-Satz-Bio
1 persönliches Zitat zum Song
Das ist oft genug, um bei Veranstalter*innen, Radios oder Playlists Interesse zu wecken.
Du willst Musiker*in werden – nicht Content-Creatorin.
Aber: Sichtbarkeit gehört heute zu deiner kreativen Selbstständigkeit dazu.
Und du darfst sie auf deine Weise gestalten.
Wenn du dabei Unterstützung brauchst, ist mein Musik Coaching für dich da – mit Strategien, die nicht laut, sondern klar sind.
Liebe Grüße